Los­las­sen statt nur planen

November 11, 2025

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In einer Welt, die von Plan­bar­keit beses­sen ist, kann bewuss­tes Los­las­sen der Schlüs­sel zu echter Füh­rungs­stär­ke werden. Dieser Arti­kel zeigt dir, warum Kon­trol­le oft das Gegen­teil bewirkt und wie du als Füh­rungs­kraft durch Ver­trau­en und Rah­men­ge­bung echte Sta­bi­li­tät schaffst.

Die Pla­nungs­fal­le im Novem­ber

Kennst du das? Es ist Novem­ber, und wäh­rend du noch mitten im Jah­res­end­spurt steckst, liegt schon der dicke Ordner oder die Excel-Tabel­le für die Pla­nung des nächs­ten Jahres auf deinem Schreib­tisch. Das alte Jahr ist noch nicht abge­schlos­sen – aber das neue will schon bis ins Detail geplant werden.

Und genau hier pas­siert oft etwas Typi­sches: Wir wollen Sicher­heit schaf­fen, indem wir so viel wie mög­lich fest­zur­ren. Jedes Pro­jekt bekommt einen Plan, jeder Euro eine Zeile im Budget, jede Auf­ga­be einen Haken in der To-do-Liste.

Manch­mal fühlt sich Füh­rung in dieser Phase an, als wür­dest du einen Dra­chen fest­bin­den wollen, damit er nicht davon­fliegt. Nur: Ein fest­ge­bun­de­ner Dra­chen fliegt nicht – er hängt.

“Stell dir vor, du sitzt vor dem Pla­nungs­do­ku­ment für das kom­men­de Jahr. Du spürst, wie der Druck steigt, alles rich­tig vor­her­zu­se­hen und fest­zu­le­gen. Doch gleich­zei­tig weißt du: Die Welt wird sich nicht an deine Excel-Tabel­le halten.”

Warum Kon­trol­le so ver­füh­re­risch ist

Kon­trol­le ist für Füh­rungs­kräf­te wie Scho­ko­la­de: Ver­füh­re­risch, beru­hi­gend – und auf Dauer nicht unbe­dingt gesund. Sie ver­mit­telt uns das Gefühl von Sicher­heit. Denn wer kon­trol­liert, glaubt, die Dinge im Griff zu haben.

Gerade in Unter­neh­men ist diese Logik tief ver­an­kert:

  • Bud­gets werden mona­te­lang geplant
  • KPIs in Tabel­len gegos­sen
  • Jah­res­zie­le bis auf die dritte Kom­ma­stel­le durch­ge­rech­net

Das ver­mit­telt den Ein­druck, man könne Unsi­cher­heit dadurch zähmen. Und natür­lich: Pläne sind wich­tig. Sie geben Ori­en­tie­rung, schaf­fen Ver­gleich­bar­keit, helfen bei Ent­schei­dun­gen. Aber der Haken ist: Die Rea­li­tät hält sich nicht an Excel.

Warum ist Kon­trol­le trotz­dem so ver­füh­re­risch?

  • Weil unser Gehirn nach Vor­her­sag­bar­keit sucht. Stu­di­en zeigen: Men­schen fühlen sich wohler, wenn sie glau­ben, Ent­wick­lun­gen kon­trol­lie­ren zu können – auch wenn diese Kon­trol­le oft nur Illu­si­on ist.
  • Kon­trol­le redu­ziert Angst – kurz­fris­tig.

Doch genau hier beginnt das Pro­blem: Wir ver­wech­seln die Illu­si­on von Sicher­heit mit echter Sta­bi­li­tät. Ein Plan kann beru­hi­gen – aber er schützt nicht vor Über­ra­schun­gen. Und je mehr wir ver­su­chen, jedes Detail im Voraus zu bestim­men, desto unfle­xi­bler werden wir.

Kon­trol­le fühlt sich also gut an – aber sie ist oft eine Beru­hi­gungs­ta­blet­te, kein Heil­mit­tel.

Die Kehr­sei­te der Pla­nung – wenn Kon­trol­le blo­ckiert

Die Kehr­sei­te zeigt sich spä­tes­tens dann, wenn wir merken: Unser schö­ner Plan passt nicht mehr zur Rea­li­tät.

  • Viel­leicht kippt ein Pro­jekt wegen exter­ner Fak­to­ren
  • Viel­leicht springt ein wich­ti­ger Kunde ab
  • Viel­leicht wirft eine poli­ti­sche Ent­schei­dung die Märkte durch­ein­an­der

Und was pas­siert dann? Statt fle­xi­bel zu reagie­ren, klam­mern wir uns noch stär­ker an die Pläne. Wir fangen an, nach Schul­di­gen zu suchen, Tabel­len zu kor­ri­gie­ren, Mee­tings zu ver­dop­peln – in der Hoff­nung, durch noch mehr Kon­trol­le wieder Herr der Lage zu werden.

Das Ergeb­nis:

  • Teams fühlen sich ein­ge­engt. Wenn jede Abwei­chung sofort sank­tio­niert wird, geht die Lust am Gestal­ten ver­lo­ren.
  • Füh­rungs­kräf­te ver­lie­ren Fle­xi­bi­li­tät. Statt Chan­cen zu nutzen, kämpft man darum, Pläne zu “retten”.
  • Ener­gie geht ver­lo­ren. Der Fokus liegt nicht mehr auf Wert­schöp­fung, son­dern auf Kon­trol­le.

Kon­trol­le kann also Ori­en­tie­rung geben – aber zu viel Kon­trol­le lähmt. Sie nimmt Men­schen die Luft zum Atmen. Und ein Team, das keine Luft mehr hat, wird nicht leis­tungs­fä­hi­ger – son­dern müder.

Los­las­sen als Füh­rungs­qua­li­tät

Los­las­sen klingt für viele nach Kon­troll­ver­lust. Fast so, als würde man sagen: “Mir ist egal, was pas­siert.” Doch genau das ist ein Miss­ver­ständ­nis. Los­las­sen bedeu­tet nicht Gleich­gül­tig­keit – es bedeu­tet, bewusst Frei­räu­me zu geben.

Die Hal­tung dahin­ter ist: Ich ver­traue darauf, dass mein Team Ver­ant­wor­tung über­neh­men kann. Ich setze den Rahmen, aber ich halte nicht jede Leine selbst fest.

Warum ist das so wich­tig?

Weil Füh­rung heute nicht mehr in einem sta­bi­len, bere­chen­ba­ren Umfeld statt­fin­det. Wir sind in kom­ple­xen Sys­te­men unter­wegs. Da funk­tio­niert Steue­rung nicht mehr über Mikro-Kon­trol­le, son­dern über klare Prin­zi­pi­en, Ver­trau­en und Anpas­sungs­fä­hig­keit.

Los­las­sen als Füh­rungs­qua­li­tät heißt also:

  • Den Mut haben, nicht alles vor­her­se­hen zu können
  • Die eigene Rolle neu ver­ste­hen: vom “Alles­len­ker” zum “Rah­men­set­zer”
  • Ver­trau­en schen­ken – und wissen, dass auch Irr­tü­mer Teil des Pro­zes­ses sind

Ein Team, das los­ge­las­sen wird, arbei­tet nicht chao­tisch. Es arbei­tet oft moti­vier­ter, krea­ti­ver, eigen­stän­di­ger. Denn Los­las­sen schafft Raum für Ver­ant­wor­tung. Und genau das ist heute der Schlüs­sel zu echter Sta­bi­li­tät.

5 Prin­zi­pi­en für mehr Los­las­sen im Füh­rungs­all­tag

Wie sieht Los­las­sen als Füh­rungs­qua­li­tät in der Praxis aus? Diese fünf Prin­zi­pi­en kannst du direkt in deinem Füh­rungs­all­tag aus­pro­bie­ren:

1. Rahmen setzen statt Details dik­tie­ren

Viele Füh­rungs­kräf­te tappen in die Falle, jedes Detail vor­ge­ben zu wollen: Welche Schrit­te zu gehen sind, in wel­cher Rei­hen­fol­ge, mit wel­chem Zwi­schen­be­richt. Das fühlt sich nach Kon­trol­le an – aber es nimmt dem Team jede Eigen­ver­ant­wor­tung.

Los­las­sen heißt: Du setzt den Rahmen. Du machst klar, wel­ches Ziel erreicht werden soll, welche Spiel­re­geln gelten, und welche Gren­zen nicht über­schrit­ten werden dürfen. Aber den Weg dort­hin gestal­test du nicht im Detail.

Ein Bei­spiel: Anstatt zu sagen “Schrei­be die Prä­sen­ta­ti­on mit zehn Folien, Punkt A bis J”, sagst du: “Wir brau­chen eine Prä­sen­ta­ti­on, die den Vor­stand in 15 Minu­ten über­zeugt. Welche Argu­men­te brin­gen wir am stärks­ten rüber?”

So ent­steht Ver­ant­wor­tung im Team – und oft auch mehr Krea­ti­vi­tät. Denn Men­schen, die Frei­raum haben, finden Wege, auf die du selbst gar nicht gekom­men wärst.

2. Ite­ra­tiv planen statt Mas­ter­plan

Pla­nung ist wich­tig. Aber der Ver­such, das ganze nächs­te Jahr bis ins Detail durch­zu­pla­nen, ist wie eine Land­kar­te für ein Gebiet zu zeich­nen, das sich stän­dig ver­än­dert. Am Ende stim­men die Wege nicht mehr.

Los­las­sen heißt: Plane in Etap­pen. Setze klare Zwi­schen­zie­le, über­prü­fe regel­mä­ßig, was noch passt, und passe an. Ite­ra­ti­ves Planen nimmt Druck raus, weil nicht jede Abwei­chung ein Schei­tern ist, son­dern schlicht Teil des Pro­zes­ses.

Ite­ra­ti­ves Planen ist Los­las­sen im besten Sinne: Du akzep­tierst, dass die Zukunft nicht bere­chen­bar ist – und schaffst trotz­dem Ori­en­tie­rung im Hier und Jetzt.

3. Ver­trau­en schen­ken – und Ver­ant­wor­tung klar machen

Los­las­sen funk­tio­niert nur, wenn Ver­trau­en im Spiel ist. Und Ver­trau­en bedeu­tet nicht “mach ein­fach, wie du willst”. Ver­trau­en heißt: Ich traue dir zu, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men – und ich bin da, wenn du Unter­stüt­zung brauchst.

Viele Füh­rungs­kräf­te haben Angst, dass Ver­trau­en aus­ge­nutzt wird. Aber die Erfah­rung zeigt: Wenn du Ver­trau­en sicht­bar aus­sprichst, über­neh­men die meis­ten Mit­ar­bei­ten­den mehr Ver­ant­wor­tung, nicht weni­ger.

Das kann kon­kret so aus­se­hen: “Dieses Pro­jekt gehört dir. Du ent­schei­dest, wie du das Budget ein­setzt. Ich will einmal pro Woche ein kurzes Update, ansons­ten ver­traue ich dir.”

So ist klar: Die Ver­ant­wor­tung liegt bei der Person – und gleich­zei­tig gibt es Ori­en­tie­rung.

Natür­lich gehört dazu auch eine Feh­ler­kul­tur: Los­las­sen heißt, akzep­tie­ren, dass nicht alles per­fekt läuft. Aber genau in diesen Momen­ten zeigt sich der Unter­schied: Ein Team, das Ver­trau­en spürt, wächst an Feh­lern. Ein Team, das nur Kon­trol­le erlebt, ver­steckt sie.

4. Selbst los­las­sen – Kon­trol­le über die eigene Kon­trol­le

Oft merken Füh­rungs­kräf­te gar nicht, wie viel Ener­gie sie selbst in unnö­ti­ge Kon­trol­le ste­cken. Ein Klas­si­ker: Alles gegen­le­sen. Jede Ent­schei­dung dop­pelt abseg­nen. Bei jedem Mee­ting selbst dabei sein.

Selbst los­las­sen heißt: Frag dich ehr­lich – “Was wäre das Schlimms­te, wenn ich hier nicht ein­grei­fe?” Und in 80 Pro­zent der Fälle wirst du merken: Das Schlimms­te ist viel­leicht eine kleine Abwei­chung. Und die ist weni­ger schlimm, als deine Zeit und Ener­gie stän­dig in Kon­trol­le zu binden.

[PLACEHOLDER FÜR TESTIMONIAL]

Selbst los­las­sen heißt nicht, dich raus­zu­zie­hen. Es heißt, bewusst zu ent­schei­den, wo deine Ener­gie den größ­ten Unter­schied macht.

5. Intui­ti­on nutzen – den inne­ren Kom­pass ein­be­zie­hen

Los­las­sen hat viel mit Intui­ti­on zu tun. Denn es gibt keine Excel-Formel, die dir sagt: “Hier kannst du Kon­trol­le abge­ben, hier nicht.”

Es gibt Situa­tio­nen, da brauchst du enge Füh­rung – etwa in einer Krise, in der jede Minute zählt. Und es gibt Situa­tio­nen, da ist Los­las­sen der Schlüs­sel zu Moti­va­ti­on und Inno­va­ti­on.

Den Unter­schied spürst du oft eher, als dass du ihn berech­nest. Das ist Intui­ti­on. Und Intui­ti­on ist nichts Mys­ti­sches. Sie speist sich aus deiner Erfah­rung, deinem Wissen, deinem Gefühl für Men­schen und Kon­tex­te.

Das Span­nen­de: Je mehr du lernst, auf diesen inne­ren Kom­pass zu ver­trau­en, desto leich­ter fällt dir das Los­las­sen. Weil du merkst: Ich lasse nicht ins Chaos los, son­dern in einen Raum, den ich ver­ste­he.

“In meinem Buch ‘Neue Wege der Füh­rung’ widme ich ein eige­nes Kapi­tel der Intui­ti­on, weil sie genau hier eine Schlüs­sel­rol­le spielt: Sie hilft dir, los­zu­las­sen – ohne dich ver­lo­ren zu fühlen.”

Los­las­sen als Füh­rungs­stär­ke – nicht als Schwä­che

Los­las­sen bedeu­tet nicht, Kon­trol­le weg­zu­wer­fen. Es bedeu­tet, sie neu zu defi­nie­ren:

  • Rahmen setzen
  • Ite­ra­tiv planen
  • Ver­trau­en schen­ken
  • Eigene Kon­trol­le über­prü­fen
  • Intui­ti­on nutzen

Das ist kein ein­ma­li­ger Schritt, son­dern eine Hal­tung. Und je öfter du es übst, desto klarer wird: Los­las­sen ist keine Schwä­che. Es ist eine Füh­rungs­stär­ke.

Gerade im Novem­ber, wenn die Jah­res­pla­nung für das nächs­te Jahr auf Hoch­tou­ren läuft, ist das eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung. Der Reflex, alles detail­liert planen und absi­chern zu wollen, ist groß. Aber die eigent­li­che Stärke liegt darin, Klar­heit zu geben – und trotz­dem Luft zu lassen. Denn dein Team braucht Ori­en­tie­rung, aber eben auch Frei­raum, um Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men.

Und hier kommt Intui­ti­on ins Spiel: Dein inne­rer Kom­pass hilft dir zu spüren, wo Los­las­sen klug ist – und wo Steue­rung not­wen­dig bleibt. Genau das beschrei­be ich auch in meinem Buch Neue Wege der Füh­rung. Dort geht es darum, wie Intui­ti­on gerade in kom­ple­xen Situa­tio­nen eine Res­sour­ce sein kann, die uns als Füh­rungs­kräf­ten den ent­schei­den­den Unter­schied gibt.

Refle­xi­ons­fra­gen für deinen Füh­rungs­all­tag

Nimm dir einen Moment Zeit und denke über diese Fragen nach:

  • In wel­cher Situa­ti­on hast du zuletzt deine Intui­ti­on gespürt und bist ihr (nicht) gefolgt?
  • Wel­ches kon­kre­te Zei­chen könn­test du deinem Team geben, dass du ihnen ver­traust?
  • Wo wartet in deinem Arbeits­all­tag eine kleine Ent­schei­dung auf dich, bei der etwas Mut nötig ist?
  • Was wäre, wenn du ab sofort jede Woche eine ris­kan­te, aber zukunfts­wei­sen­de Idee auf­nimmst und tes­test, ob sie im Klei­nen rea­li­sier­bar ist?

Diese Fragen haben keine schnel­le Mus­ter­lö­sung. Sie sind viel­mehr eine Ein­la­dung, dein per­sön­li­ches Füh­rungs­ver­ständ­nis aktiv zu gestal­ten.

FAQ: Los­las­sen in der Füh­rung

Bedeu­tet Los­las­sen, dass ich keine Kon­trol­le mehr habe?

Nein, Los­las­sen bedeu­tet nicht Kon­troll­ver­lust. Es bedeu­tet, den Fokus deiner Kon­trol­le zu ver­la­gern: weg von Mikro­ma­nage­ment und Details, hin zu Rah­men­set­zung und Prin­zi­pi­en. Du behältst den Über­blick, ohne jede Ein­zel­ent­schei­dung zu tref­fen.

Wie kann ich los­las­sen, wenn ich für die Ergeb­nis­se ver­ant­wort­lich bin?

Genau das ist die Kunst: Ver­ant­wor­tung behal­ten, ohne alles selbst zu machen. Der Schlüs­sel liegt darin, klare Erwar­tun­gen zu setzen, regel­mä­ßi­ges Feed­back zu eta­blie­ren und eine Kultur zu schaf­fen, in der Men­schen eigen­ver­ant­wort­lich han­deln. So bleibst du infor­miert, ohne stän­dig ein­grei­fen zu müssen.

Was, wenn mein Team noch nicht bereit ist für mehr Eigen­ver­ant­wor­tung?

Los­las­sen ist ein Pro­zess. Begin­ne mit klei­nen Schrit­ten: Über­tra­ge zunächst über­schau­ba­re Auf­ga­ben mit klaren Gren­zen. Gib Feed­back, feiere Erfol­ge, lerne aus Feh­lern. Mit der Zeit kann der Frei­raum wach­sen – und damit auch die Fähig­keit deines Teams, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men.

Wie erken­ne ich, ob ich zu viel oder zu wenig los­las­se?

Achte auf diese Anzei­chen: Wenn du stän­dig über­las­tet bist, Ent­schei­dun­gen auf dich warten oder dein Team frus­triert wirkt, kon­trol­lierst du ver­mut­lich zu viel. Wenn hin­ge­gen Fehler sich wie­der­ho­len oder wich­ti­ge Dinge durchs Raster fallen, könnte mehr Struk­tur nötig sein. Deine Intui­ti­on gibt dir oft den besten Hin­weis.

Kann jede Füh­rungs­kraft lernen los­zu­las­sen?

Ja, aber es braucht Übung und manch­mal Mut. Los­las­sen ist wie ein Muskel, den man trai­nie­ren kann. Begin­ne mit bewuss­ten klei­nen Schrit­ten, reflek­tie­re deine Erfah­run­gen und baue darauf auf. Mit der Zeit wird es leich­ter – und die posi­ti­ven Effek­te auf dein Team werden dich bestär­ken.

Christian Koudela

Entscheidungsnavigator, Autor, Berater & Trainer

Ich will echte Veränderungen ermöglichen und Unternehmen zu einem Ort machen, an dem Wertschätzung für die Leistungen und Kompetenzen aller Beteiligten zum Alltag gehört. An dem die Arbeit Freude und Sinn stiftet – ein arbeitswerter Ort ist. Und nicht nur ein Rettungsanker sein, mit dem du dich immer wieder von einer herausfordernden Entscheidung zur nächsten hangelst.

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