Erfolg­rei­che Füh­rung bei Umstruk­tu­rie­rung und Reor­ga­ni­sa­ti­on

März 12, 2024

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So lei­test du dein Team erfolg­reich durch Change-Pro­zes­se

In vielen Unter­neh­men gewinnt das Thema der Mit­ar­bei­ter­füh­rung wäh­rend einer Umstruk­tu­rie­rung oder Reor­ga­ni­sa­tio­nen und bei der trans­pa­ren­ten Kom­mu­ni­ka­ti­on exter­ner Ent­schei­dun­gen zuneh­mend an Bedeu­tung. Diese Phasen können für Mit­ar­bei­ter unsi­cher und her­aus­for­dernd sein, da neue Struk­tu­ren, Pro­zes­se und Ansprech­part­ner Ver­än­de­run­gen mit sich brin­gen, die sie mög­li­cher­wei­se über­for­dern oder unzu­rei­chend infor­miert lassen. Als Füh­rungs­kraft liegt es in deiner Ver­ant­wor­tung, eine klare und trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on sicher­zu­stel­len, um deine Mit­ar­bei­ter best­mög­lich zu unter­stüt­zen und ihre Ängste zu min­dern.

Im fol­gen­den Arti­kel werden wir uns aus­führ­lich mit den Her­aus­for­de­run­gen einer Umstruk­tu­rie­rung / Reor­ga­ni­sa­tio­nen und exter­nen Ent­schei­dun­gen aus­ein­an­der­set­zen. Dar­über hinaus erhältst du kon­kre­te Ein­bli­cke und Tipps, wie du als Füh­rungs­kraft deine Mit­ar­bei­ter effek­tiv ein­bin­den kannst, um diesen Pro­zess erfolg­reich zu gestal­ten.

Die Aus­wir­kun­gen feh­len­der Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gung an Ent­schei­dungs­pro­zes­sen

Eine zen­tra­le Frage, der wir uns stel­len müssen, lautet: Welche Aus­wir­kun­gen hat es, wenn Mit­ar­bei­ter nicht aus­rei­chend in Ent­schei­dungs­pro­zes­se ein­ge­bun­den sind? Die Ant­wort auf diese Frage ist kom­plex und facet­ten­reich. Ein offen­sicht­li­ches Ergeb­nis ist der Ein­fluss auf die Mit­ar­bei­ter­mo­ti­va­ti­on.

Wenn Mit­ar­bei­ter das Gefühl haben, dass Ent­schei­dun­gen über ihren Kopf hinweg getrof­fen werden, kann dies zu Frus­tra­ti­on, Unzu­frie­den­heit und einem Gefühl der Hilf­lo­sig­keit führen. Letzt­end­lich sind sie oft die­je­ni­gen, die die direk­ten Aus­wir­kun­gen dieser Ent­schei­dun­gen spüren.

Ein wei­te­rer bedeu­ten­der Aspekt ist die Auto­no­mie der Mit­ar­bei­ter. Auto­no­mie bedeu­tet, dass Mit­ar­bei­ter die Frei­heit haben, ihre Arbeit selbst­stän­dig zu gestal­ten und Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Wenn diese Auto­no­mie durch exter­ne Ent­schei­dun­gen ein­ge­schränkt wird, kann dies das Ver­trau­en der Mit­ar­bei­ter in ihre Fähig­kei­ten und ihre Bin­dung an die Arbeit beein­träch­ti­gen. Sie könn­ten sich ent­mach­tet fühlen und weni­ger moti­viert sein, ihren Bei­trag zum Erfolg des Unter­neh­mens zu leis­ten.

Ver­trau­en und Respekt spie­len hier eine ent­schei­den­de Rolle. Wenn Mit­ar­bei­ter das Gefühl haben, dass ihre Mei­nun­gen und Ideen nicht geschätzt werden, kann dies das Ver­trau­en in die Füh­rungs­kräf­te und die Orga­ni­sa­ti­on ins­ge­samt unter­gra­ben. Daher ist es wich­tig, einen offe­nen Dialog zu führen und den Mit­ar­bei­tern das Gefühl zu geben, dass ihre Stimme gehört wird und sie einen echten Ein­fluss haben.

Abschlie­ßend dürfen wir nicht ver­ges­sen, dass die Auto­no­mie der Mit­ar­bei­ter ein wesent­li­cher Bestand­teil ihrer beruf­li­chen Zufrie­den­heit ist. Wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Arbeit sinn­voll ist und sie einen Bei­trag leis­ten können, sind sie moti­vier­ter und enga­gier­ter.

Kon­text und exter­ne Fak­to­ren für Umstruk­tu­rie­rung und Unter­neh­mens­ver­än­de­run­gen

In Unter­neh­men sind Reor­ga­ni­sa­tio­nen und Umstruk­tu­rie­run­gen keine Sel­ten­heit. Diese ent­schei­den­den Wen­de­punk­te können durch ver­schie­de­ne Gründe aus­ge­löst werden, sei es die Anpas­sung an sich wan­deln­de Markt­be­din­gun­gen, das Stre­ben nach Effi­zi­enz­stei­ge­rung oder die Umset­zung neuer stra­te­gi­scher Ziele. 

Für Füh­rungs­kräf­te bedeu­tet dies eine dop­pel­te Her­aus­for­de­rung: Sie müssen nicht nur ihre Teams über die Hin­ter­grün­de und geplan­ten Ver­än­de­run­gen infor­mie­ren, son­dern auch sicher­stel­len, dass diese Ver­än­de­run­gen rei­bungs­los und effek­tiv umge­setzt werden.

Ent­schei­dun­gen auf höchs­ter Unter­neh­mens­ebe­ne können unmit­tel­ba­re Aus­wir­kun­gen auf spe­zi­fi­sche Teams oder Abtei­lun­gen haben. Das kann bei­spiels­wei­se die Ein­füh­rung neuer Richt­li­ni­en, Ände­run­gen von Zustän­dig­kei­ten oder die Inte­gra­ti­on neuer Tech­no­lo­gien beinhal­ten. In sol­chen Momen­ten ist es von ent­schei­den­der Bedeu­tung, den Mit­ar­bei­tern den Kon­text und die Gründe für diese Ent­schei­dun­gen zu erläu­tern, um Ver­ständ­nis und Akzep­tanz zu för­dern.

Auch Fusio­nen und Über­nah­men stel­len typi­sche Bei­spie­le dar, bei denen Füh­rungs­kräf­te mit exter­nen Ent­schei­dun­gen kon­fron­tiert werden. Diese Ereig­nis­se können erheb­li­che Aus­wir­kun­gen auf die Orga­ni­sa­ti­on und ihre Mit­ar­bei­ter haben, wes­halb eine sorg­fäl­ti­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on und Pla­nung uner­läss­lich sind, um Ängste und Unsi­cher­hei­ten zu mini­mie­ren.

Der Schlüs­sel zur erfolg­rei­chen Ver­än­de­rung: Trans­pa­renz und offene Kom­mu­ni­ka­ti­on

In all diesen Sze­na­ri­en ist Trans­pa­renz und offene Kom­mu­ni­ka­ti­on von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Mit­ar­bei­ter möch­ten ver­ste­hen, warum bestimm­te Ent­schei­dun­gen getrof­fen wurden und wie sich diese auf ihre Arbeit und ihre Arbeits­um­ge­bung aus­wir­ken. 

Trans­pa­renz bedeu­tet, dass wir unse­ren Mit­ar­bei­tern klar und deut­lich erklä­ren, warum bestimm­te Ent­schei­dun­gen getrof­fen wurden und wie sich diese Ent­schei­dun­gen auf sie per­sön­lich und auf ihr Arbeits­um­feld aus­wir­ken werden. Dazu gehört auch, die zugrun­de lie­gen­den Gründe offen­zu­le­gen und mög­li­che Risi­ken oder Her­aus­for­de­run­gen anzu­spre­chen, die mit den geplan­ten Ver­än­de­run­gen ver­bun­den sein könn­ten.

Eine offene Kom­mu­ni­ka­ti­on geht über das bloße Ver­mit­teln von Infor­ma­tio­nen hinaus. Sie erfor­dert, dass wir zuhö­ren und auf die Beden­ken und Fragen unse­rer Mit­ar­bei­ter ein­ge­hen. Ein offe­ner Dialog ist ent­schei­dend, um sicher­zu­stel­len, dass die Mit­ar­bei­ter die Mög­lich­keit haben, ihre Gedan­ken und Gefüh­le zu äußern. Auf diese Weise schaf­fen wir eine Atmo­sphä­re des Ver­trau­ens und der Zusam­men­ar­beit, die für eine erfolg­rei­che Umset­zung von Ver­än­de­run­gen uner­läss­lich ist.

Bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on exter­ner Ent­schei­dun­gen stehen Füh­rungs­kräf­te oft vor Her­aus­for­de­run­gen, ins­be­son­de­re wenn sie nicht alle Ant­wor­ten haben oder nicht alle Aspek­te voll­stän­dig ver­ste­hen. In sol­chen Situa­tio­nen ist Ehr­lich­keit der Schlüs­sel. Es ist besser, zuzu­ge­ben, wenn man keine Ant­wor­ten hat, und sich darum zu bemü­hen, die benö­tig­ten Infor­ma­tio­nen zu beschaf­fen, anstatt fal­sche Ver­spre­chun­gen zu machen oder unkla­re Aus­sa­gen zu tref­fen.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt der Kom­mu­ni­ka­ti­on bei exter­nen Ent­schei­dun­gen ist die Aus­wahl der rich­ti­gen Kanäle und Metho­den. Abhän­gig von der Art der Ent­schei­dung und der Unter­neh­mens­kul­tur können per­sön­li­che Gesprä­che, Team-Mee­tings, E‑Mails, News­let­ter oder andere Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­stru­men­te ange­bracht sein. Die Wahl des rich­ti­gen Zeit­punkts und der rich­ti­gen Form der Kom­mu­ni­ka­ti­on ist ent­schei­dend, um sicher­zu­stel­len, dass die Infor­ma­tio­nen klar und ver­ständ­lich sind und dass alle Mit­ar­bei­ter erreicht werden.

Indem wir als Füh­rungs­kräf­te offen und ehr­lich kom­mu­ni­zie­ren und den Mit­ar­bei­tern die Mög­lich­keit geben, Fragen zu stel­len und Beden­ken zu äußern, können wir das Ver­trau­en stär­ken und eine posi­ti­ve Ein­stel­lung zu Ver­än­de­run­gen för­dern bzw. sie ermu­ti­gen, die Ver­än­de­run­gen aktiv zu unter­stüt­zen.

Eine struk­tu­rier­te Anlei­tung für Ent­schei­dungs­pro­zes­se: Das FORDEC-Modell

Ver­än­de­run­gen in einem Unter­neh­men anzu­sto­ßen und erfolg­reich umzu­set­zen, erfor­dert nicht nur klare Ent­schei­dun­gen, son­dern auch eine struk­tu­rier­te Kom­mu­ni­ka­ti­on und eine ein­fühl­sa­me Füh­rung.

Einen guten Leit­fa­den für Ent­schei­dungs­pro­zes­se bietet das FORDEC-Modell aus der Luft- und Raum­fahrt.

FORDEC ist ein Akro­nym, das jeden Schritt eines Ent­schei­dungs­pro­zes­ses beschreibt. Ähn­lich einer Check­lis­te bietet das Modell einen struk­tu­rier­ten Rahmen, um sicher­zu­stel­len, dass alle Schrit­te bei Ent­schei­dun­gen ein­ge­hal­ten werden. Diese Schrit­te sind auch in der Kom­mu­ni­ka­ti­on wich­tig, um ein Ver­ständ­nis dafür zu ent­wi­ckeln, wie die Ent­schei­dung zustan­de gekom­men ist. Es dient quasi als Geheim­re­zept für eine erfolg­rei­che Kom­mu­ni­ka­ti­on von Ent­schei­dun­gen. Lass mich dir kurz die ein­zel­nen Schrit­te vor­stel­len:

F – Facts: Fakten sam­meln

Der erste Schritt besteht darin, alle rele­van­ten Fakten und Infor­ma­tio­nen zu sam­meln, die für die Ent­schei­dungs­fin­dung erfor­der­lich sind. Dies kann Daten­ana­ly­se, Markt­for­schung oder Exper­ten­mei­nun­gen umfas­sen – alles, was dazu bei­trägt, die Situa­ti­on besser zu ver­ste­hen. Wich­tig ist dabei eine klare Tren­nung zwi­schen Fakten, Annah­men und Unbe­kann­tem.

O – Opti­ons: Optio­nen ent­wi­ckeln 

Nach­dem alle rele­van­ten Fakten vor­lie­gen, ist es Zeit, ver­schie­de­ne Hand­lungs­mög­lich­kei­ten zu ent­wi­ckeln. Dabei soll­ten alter­na­ti­ve Wege oder Stra­te­gien betrach­tet werden, die zur Ver­fü­gung stehen.

R – Risks/Benefits: Vor­tei­le und Nach­tei­le der Ent­schei­dun­gen defi­nie­ren

Im nächs­ten Schritt werden die Risi­ken und Chan­cen jeder Option sorg­fäl­tig abge­wo­gen. Dabei werden mög­li­che Hin­der­nis­se sowie poten­zi­el­le Vor­tei­le jeder Ent­schei­dungs­al­ter­na­ti­ve berück­sich­tigt.

D – Decis­i­on: Ent­schei­dung tref­fen

Basie­rend auf den gesam­mel­ten Fakten, den ent­wi­ckel­ten Optio­nen und der Bewer­tung von Risi­ken und Chan­cen wird eine Ent­schei­dung getrof­fen. Dabei wird die Option aus­ge­wählt, die am besten zu den Zielen und den vor­han­de­nen Res­sour­cen passt.

E – Exe­cu­ti­on: Umset­zung der Ent­schei­dung

Nach­dem die Ent­schei­dung gefal­len ist, erfolgt die prak­ti­sche Umset­zung. Es werden die not­wen­di­gen Schrit­te geplant und orga­ni­siert, um die Ent­schei­dung in die Rea­li­tät umzu­set­zen.

C – Check: Über­prü­fung

Abschlie­ßend wird der Ver­lauf und das Ergeb­nis der Ent­schei­dung reflek­tiert. Es wird über­prüft, ob alles wie geplant ver­lau­fen ist, ob die Ziele erreicht wurden und welche Lek­tio­nen für zukünf­ti­ge Ent­schei­dun­gen gelernt werden können.

Eine klare und trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on ent­lang der Schrit­te des FORDEC-Modells bei der Umset­zung von Ent­schei­dun­gen, sei es eine Reor­ga­ni­sa­ti­on oder andere Ver­än­de­run­gen, trägt erheb­lich zur Nach­voll­zieh­bar­keit für deine Mit­ar­bei­ter bei. Indem wir die Aus­gangs­la­ge, bestehend aus den Fakten und Annah­men, die die Basis bilden, die ver­füg­ba­ren oder ent­wi­ckel­ten Optio­nen sowie die Kri­te­ri­en für ihre Bewer­tung trans­pa­rent machen, ermög­li­chen wir es unse­ren Mit­ar­bei­tern, den Ent­schei­dungs­pro­zess besser zu ver­ste­hen. Dar­über hinaus bieten wir kon­kre­te Ein­bli­cke in die Umset­zung, indem wir Fragen beant­wor­ten wie: “Was bedeu­tet das für mich bzw. für uns?” Dies för­dert das Ver­ständ­nis und die Akzep­tanz der Ver­än­de­run­gen inner­halb des Teams.

Die Kunst der ein­fühl­sa­men Füh­rung: Die Rolle von Empa­thie und Ver­ständ­nis bei Change-Pro­zes­sen

Betrach­ten wir nun einige der ver­meint­lich “wei­chen”, jedoch äußerst wich­ti­gen Fak­to­ren, die bei Ent­schei­dun­gen eine ent­schei­den­de Rolle spie­len, wie etwa Empa­thie und Ver­ständ­nis. Diese beiden Ele­men­te sind von unschätz­ba­rem Wert, wenn es darum geht, unsere Teams erfolg­reich durch eine Reor­ga­ni­sa­ti­on zu führen.

Wir müssen uns in die Lage unse­rer Mit­ar­bei­ter ver­set­zen können. Ver­än­de­run­gen können Ängste und Unsi­cher­hei­ten aus­lö­sen, und es ist wich­tig, dass wir dies ver­ste­hen und darauf ein­ge­hen. Indem wir ein­fühl­sam sind und die Gefüh­le unse­rer Teams ernst nehmen, schaf­fen wir ein unter­stüt­zen­des Umfeld, das ihnen Sicher­heit gibt.

Zusätz­lich ist es wich­tig, Ver­ständ­nis zu zeigen. Es reicht nicht aus, nur die Gefüh­le unse­rer Teams zu erken­nen; wir müssen auch ver­ste­hen, warum sie sich so fühlen. Indem wir uns Zeit nehmen, zuzu­hö­ren und ihre Per­spek­ti­ven zu ver­ste­hen, können wir ihre Beden­ken besser nach­voll­zie­hen und darauf reagie­ren. Dies för­dert das Ver­trau­en und die Zusam­men­ar­beit und ermög­licht es uns, gemein­sam Lösun­gen zu finden.

Neben Empa­thie und Ver­ständ­nis soll­ten wir auch auf Ver­trau­en, Mut und Intui­ti­on setzen.

Ver­trau­en: Wir soll­ten darauf ver­trau­en, dass unsere Teams die Ver­än­de­run­gen unter­stüt­zen werden. Glau­ben wir daran, dass sie genau­so lei­den­schaft­lich sind wie wir, wenn es darum geht, unser Unter­neh­men vor­an­zu­brin­gen.

Mut: Ja, Ver­än­de­run­gen können beängs­ti­gend sein. Aber lass uns mutig sein und unse­ren Teams zeigen, dass wir an sie glau­ben. Wir soll­ten auch den Mut haben, zuzu­ge­ben, wenn wir nicht alle Ant­wor­ten haben und gemein­sam Lösun­gen finden können.

Intui­ti­on: Schließ­lich soll­ten wir auf unsere Intui­ti­on hören, ins­be­son­de­re wenn es um Empa­thie geht. Zeigen wir unse­ren Teams, dass wir nicht nur Füh­rungs­kräf­te sind, son­dern auch Men­schen, die ihre Bedürf­nis­se ver­ste­hen und respek­tie­ren – auch abseits von Zahlen, Daten und Fakten.

Es ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung, Empa­thie und Ver­ständ­nis in den Mit­tel­punkt unse­rer Füh­rungs­stra­te­gie zu stel­len. Auf diese Weise gelingt nicht nur eine erfolg­rei­che Reor­ga­ni­sa­ti­on, son­dern es bringt auch gestärk­te Teams hervor sowie ein tie­fe­res Ver­trau­en in uns selbst und unsere Fähig­keit zur Bewäl­ti­gung von Her­aus­for­de­run­gen.

Fazit und Abschluss­ge­dan­ken

Wenn du die grund­le­gen­den Prin­zi­pi­en wie trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on, Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gung und eine ein­fühl­sa­me Her­an­ge­hens­wei­se berück­sich­tigst, dann legst du den Grund­stein für ein unter­stüt­zen­des Umfeld, das es deinem Team ermög­licht, Ver­än­de­run­gen kon­struk­tiv anzu­ge­hen und erfolg­reich umzu­set­zen.

Natür­lich ist nicht immer alles so ein­fach wie gesagt, doch ich bin sicher, dass du die Fähig­kei­ten besitzt, dein Team bei Reor­ga­ni­sa­tio­nen zu beglei­ten und zu stär­ken.

Mit der Ent­schlos­sen­heit, mög­li­che Hin­der­nis­se zu über­win­den und Ver­än­de­run­gen als Chance zur Wei­ter­ent­wick­lung zu begrei­fen, wirst du das Ver­trau­en deines Teams stär­ken und sie dazu ermu­ti­gen, Ver­än­de­run­gen aktiv anzu­neh­men und mit­zu­ge­stal­ten.

Ich möchte dich an dieser Stelle noch einmal ermu­ti­gen, wirk­lich aktiv zu werden und die bespro­che­nen Stra­te­gien anzu­wen­den. Die Zukunft deines Teams und deines Unter­neh­mens liegt in deinen Händen – nutze diese Mög­lich­keit, um posi­ti­ve Ver­än­de­run­gen her­bei­zu­füh­ren.

Christian Koudela

Entscheidungsnavigator, Autor, Berater & Trainer

Ich will echte Veränderungen ermöglichen und Unternehmen zu einem Ort machen, an dem Wertschätzung für die Leistungen und Kompetenzen aller Beteiligten zum Alltag gehört. An dem die Arbeit Freude und Sinn stiftet – ein arbeitswerter Ort ist. Und nicht nur ein Rettungsanker sein, mit dem du dich immer wieder von einer herausfordernden Entscheidung zur nächsten hangelst.

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