Wie gehen wir mit Fehl­ent­schei­dun­gen um?

Juni 2, 2023

Show­no­tes

Von Fehl­ent­schei­dun­gen lernen: Ein Leit­fa­den für eine kon­struk­ti­ve Feh­ler­kul­tur

Jeder von uns trifft täg­lich zahl­rei­che Ent­schei­dun­gen. Manch­mal sind sie unbe­deu­tend, manch­mal haben sie weit­rei­chen­de Kon­se­quen­zen. Doch eines ist sicher: Fehl­ent­schei­dun­gen lassen sich nicht immer ver­mei­den. Die Frage ist also, wie gehst du damit um? Ver­zwei­felst du und bereust deine Ent­schei­dung oder machst du das Beste daraus? In diesem Arti­kel möchte ich dir zeigen, wie du Fehl­ent­schei­dun­gen erken­nen und sou­ve­rän mit ihnen umge­hen kannst.

Woran erkennst du eine Fehl­ent­schei­dung?

Jeder Mensch – unab­hän­gig von Erfah­rung oder Posi­ti­on – trifft gele­gent­lich fal­sche Ent­schei­dun­gen. In einer kom­ple­xen und sich stän­dig ver­än­dern­den Welt ist es nahezu unmög­lich, immer den opti­ma­len Weg zu wählen. Das Erken­nen einer Fehl­ent­schei­dung ist der erste Schritt, um aus ihr zu lernen. Hier sind drei Anzei­chen, die darauf hin­deu­ten, dass du viel­leicht eine Fehl­ent­schei­dung getrof­fen hast:

  • Unzu­frie­den­heit mit dem Ergeb­nis: Ein star­kes Indiz für eine Fehl­ent­schei­dung ist ein Gefühl der Unzu­frie­den­heit mit dem Resul­tat. Diese Unzu­frie­den­heit kann tief emo­tio­nal sein und muss nicht immer auf objek­ti­ven Fakten beru­hen. Häufig tritt sie auf, wenn du nach deiner Ent­schei­dung neue Infor­ma­tio­nen erhältst, die zeigen, dass eine andere Wahl besser gewe­sen wäre. Diese Erkennt­nis ist oft mit Frust ver­bun­den, aber sie ist auch ein wich­ti­ger Schritt in Rich­tung Ver­bes­se­rung.
  • Nicht erreich­te Ziele: Ein wei­te­res klares Zei­chen für eine Fehl­ent­schei­dung ist, wenn du deine gesetz­ten Ziele nicht erreichst. Im Gegen­satz zur emo­tio­na­len Unzu­frie­den­heit ist dieser Faktor mess­bar und bietet eine objek­ti­ve Grund­la­ge, um deine Ent­schei­dung zu bewer­ten. Doch Vor­sicht: Manch­mal liegt der Miss­erfolg nicht an der Ent­schei­dung selbst, son­dern an ver­än­der­ten Rah­men­be­din­gun­gen oder unvoll­stän­di­gen Infor­ma­tio­nen, die dir zum Zeit­punkt der Ent­schei­dung zur Ver­fü­gung stan­den.
  • Bes­se­re Alter­na­ti­ven im Nach­hin­ein: Beson­ders schmerz­haft wird es, wenn sich im Nach­hin­ein her­aus­stellt, dass eine andere Option besser gewe­sen wäre. Selbst wenn du gründ­lich recher­chiert hast, kann es vor­kom­men, dass sich die Umstän­de ändern und die von dir gewähl­te Option nicht mehr die beste ist. Es ist wich­tig zu ver­ste­hen, dass du keine Schuld daran trägst, wenn sich die Rah­men­be­din­gun­gen nach­träg­lich ver­än­dern. Dies kann jedem pas­sie­ren und ist ein natür­li­cher Teil des Ent­schei­dungs­pro­zes­ses.

Wenn du diese Anzei­chen bei einer Ent­schei­dung erkennst, ist es an der Zeit, die Ursa­chen deiner Fehl­ent­schei­dung genau­er zu unter­su­chen und daraus zu lernen. Im nächs­ten Abschnitt gehen wir daher darauf ein, was häufig hinter sol­chen Fehl­ent­schei­dun­gen steckt und wie du in Zukunft geziel­ter han­deln kannst.

Die 3 häu­figs­ten Ursa­chen für Fehl­ent­schei­dun­gen

Fehl­ent­schei­dun­gen können in vielen Situa­tio­nen auf­tre­ten, und oft wie­der­ho­len sich bestimm­te Muster und Ursa­chen, die zu ihnen führen. Um besser zu ver­ste­hen, wie es zu Fehl­ent­schei­dun­gen kommt, ist es hilf­reich, einige der häu­figs­ten Ursa­chen genau­er zu betrach­ten. Dies gibt dir nicht nur Ein­bli­cke in deine eige­nen Ent­schei­dungs­pro­zes­se, son­dern hilft auch dabei, in Zukunft bewuss­ter und fun­dier­ter zu han­deln.

  1.  Feh­len­de oder fal­sche Infor­ma­tio­nen:
    Eine der Haupt­ur­sa­chen für Fehl­ent­schei­dun­gen ist das Fehlen von voll­stän­di­gen oder kor­rek­ten Infor­ma­tio­nen. Eine gründ­li­che Recher­che ist wich­tig, doch du wirst nie alle Infor­ma­tio­nen haben. Manch­mal basie­ren Ent­schei­dun­gen auf fal­schen Annah­men oder unvoll­stän­di­gen Daten.
  1.  Man­geln­de Kom­pro­miss­be­reit­schaft:
    Ein wei­te­res Hin­der­nis auf dem Weg zur opti­ma­len Ent­schei­dung ist das Schwarz-Weiß-Denken. Wenn du nur extre­me Posi­tio­nen in Betracht ziehst – ent­we­der alles oder nichts, ganz oder gar nicht – über­siehst du mög­li­cher­wei­se die besten Lösun­gen, die oft irgend­wo in der Mitte liegen. Eine feh­len­de Kom­pro­miss­be­reit­schaft schränkt deine Hand­lungs­op­tio­nen ein und erhöht die Wahr­schein­lich­keit, dass du dich für eine weni­ger geeig­ne­te Alter­na­ti­ve ent­schei­dest.
  1. Vor­schnel­le Ent­schei­dun­gen:
    In einer schnell­le­bi­gen Welt wird oft erwar­tet, dass Ent­schei­dun­gen zügig getrof­fen werden. Doch dieser Druck kann dazu führen, dass du vor­schnel­le Ent­schlüs­se fasst, ohne aus­rei­chend über die Kon­se­quen­zen nach­zu­den­ken. Sich Zeit zu nehmen, die Optio­nen gründ­lich abzu­wä­gen und mög­li­cher­wei­se eine Nacht dar­über zu schla­fen, kann helfen, die Qua­li­tät deiner Ent­schei­dun­gen zu ver­bes­sern. Impul­si­ve Ent­schei­dun­gen führen häufig zu Feh­lern, die durch eine gründ­li­che­re Abwä­gung hätten ver­mie­den werden können.

Nach­dem du nun die häu­figs­ten Ursa­chen für Fehl­ent­schei­dun­gen kennst, ist der nächs­te Schritt, Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln, um das Risiko sol­cher Fehl­trit­te zu senken.

5 Tipps zur Mini­mie­rung von Fehl­ent­schei­dun­gen

Fehl­ent­schei­dun­gen lassen sich nie voll­stän­dig ver­mei­den, doch du kannst das Risiko erheb­lich redu­zie­ren. Hier sind einige bewähr­te Tipps, die dir helfen, fun­dier­te und durch­dach­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen:

  1. Denke lang­fris­tig: Eine Ent­schei­dung mag kurz­fris­tig gut erschei­nen, aber was pas­siert auf lange Sicht? Die 777-Metho­de kann hier nütz­lich sein. Betrach­te deine Ent­schei­dung aus der Per­spek­ti­ve von 7 Minu­ten, 7 Mona­ten und 7 Jahren. So gewinnst du wert­vol­le Ein­bli­cke in die mög­li­chen lang­fris­ti­gen Aus­wir­kun­gen deiner Wahl.
  1. Suche Kom­pro­mis­se: Es ist ver­lo­ckend, Ent­schei­dun­gen in Schwarz-Weiß-Kate­go­rien zu tref­fen, doch oft liegt die beste Lösung in einem aus­ge­wo­ge­nen Mit­tel­weg. Indem du Kom­pro­mis­se suchst, öff­nest du dich für Optio­nen, die du sonst viel­leicht über­se­hen hät­test.
  1. Hol dir eine zweite Mei­nung ein: Ein fri­scher Blick kann Wunder wirken. Besprich deine Ent­schei­dung mit jeman­dem, dem du ver­traust, um neue Per­spek­ti­ven zu gewin­nen und even­tu­el­le Denk­feh­ler auf­zu­de­cken. Dabei geht es nicht darum, deine Ver­ant­wor­tung abzu­ge­ben, son­dern um den Gewinn zusätz­li­cher Ein­sich­ten.
  1. Nutze Ent­schei­dungs­me­tho­den: Ent­schei­dungs­ma­tri­zen oder Ent­schei­dungs­bäu­me sind mehr als nur theo­re­ti­sche Kon­zep­te. Sie bieten prak­ti­sche Hil­fe­stel­lun­gen, um die beste Wahl zu tref­fen. Diese Metho­den können dir helfen, die Vor- und Nach­tei­le deiner Optio­nen klarer zu sehen und eine fun­dier­te Ent­schei­dung zu tref­fen.
  1. Ver­traue deiner Intui­ti­on: Dein Bauch­ge­fühl ist oft ein wert­vol­ler Indi­ka­tor. Wenn dir eine Ent­schei­dung Unbe­ha­gen berei­tet oder etwas nicht ganz stim­mig erscheint, soll­test du genau­er hin­schau­en. Deine Intui­ti­on kann dir helfen, mög­li­che Fehl­ent­schei­dun­gen früh­zei­tig zu erken­nen und zu ver­mei­den.

Diese Tipps sind kein Patent­re­zept, das alle Fehl­ent­schei­dun­gen ver­hin­dert, aber sie können dir helfen, einige Stol­per­stei­ne aus dem Weg zu räumen. Doch selbst mit der besten Vor­be­rei­tung können Fehl­ent­schei­dun­gen pas­sie­ren. Ent­schei­dend ist, wie du mit ihnen umgehst – und genau das kannst du lernen.

Der Umgang mit Fehl­ent­schei­dun­gen

Fehl­ent­schei­dun­gen gehö­ren zum Leben dazu, doch der ent­schei­den­de Punkt ist, wie du damit umgehst. Wenn du eine Fehl­ent­schei­dung getrof­fen hast, ist es wich­tig, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und aus der Situa­ti­on zu lernen. Hier sind 4 Schrit­te, die dir dabei helfen können, sou­ve­rän mit Fehl­ent­schei­dun­gen umzu­ge­hen:

  1. Ana­ly­se der Ent­schei­dung: Begin­ne damit, deine Ent­schei­dung genau zu ana­ly­sie­ren. Frage dich, welche Infor­ma­tio­nen dir zur Ver­fü­gung stan­den und welche Fak­to­ren deine Wahl beein­flusst haben. Gab es äußere Ein­flüs­se, die deine Sicht­wei­se ver­zerrt haben könn­ten? Durch diese Ana­ly­se erhältst du wert­vol­le Erkennt­nis­se dar­über, warum es zu der Fehl­ent­schei­dung kam.
  1. Ver­ant­wor­tung über­neh­men: Auch wenn es schwer­fällt, stehe zu deiner Ent­schei­dung – selbst wenn sie sich als falsch her­aus­ge­stellt hat. Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men ist ein Zei­chen von Stärke und Reife. Es zeigt, dass du bereit bist, aus Feh­lern zu lernen und beim nächs­ten Mal besser zu han­deln.
  1. Kor­ri­gie­re deine Ent­schei­dung: Wenn es noch mög­lich ist, zögere nicht, die Fehl­ent­schei­dung zu kor­ri­gie­ren. Es ist klug, früh­zei­tig zu han­deln, statt an einer offen­sicht­li­chen Fehl­ent­schei­dung fest­zu­hal­ten, nur um nicht als inkon­se­quent zu gelten. Nutze diese Gele­gen­heit, um das Beste aus der Situa­ti­on zu machen.
  1. Lerne aus der Erfah­rung: Jede Fehl­ent­schei­dung birgt wert­vol­le Lek­tio­nen. Nutze diese Erkennt­nis­se, um in Zukunft klü­ge­re Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. So ent­wi­ckelst du dich weiter und mini­mierst das Risiko, ähn­li­che Fehler zu wie­der­ho­len.

Psy­cho­lo­gen sind sich übri­gens einig: Fehl­ent­schei­dun­gen sind keine Rück­schlä­ge, son­dern eher Quel­len neuer Erkennt­nis­se. Natür­lich kann es schwie­rig sein, posi­tiv zu blei­ben, wenn man gerade mitten in einer Fehl­ent­schei­dung steckt und sich schlecht fühlt. Doch schon eine kleine Ver­än­de­rung in der Ein­stel­lung kann helfen, die Situa­ti­on weni­ger dra­ma­tisch zu sehen und daraus für die Zukunft zu lernen.

Abschlie­ßend möchte ich noch ein paar Impul­se zum Umgang mit Fehl­ent­schei­dun­gen in Teams und Orga­ni­sa­tio­nen geben, denn dort ist der Umgang mit Fehl­ent­schei­dun­gen beson­ders wich­tig.

Imple­men­tie­rung einer offe­nen Feh­ler­kul­tur in Teams und Orga­ni­sa­tio­nen

Um Fehl­ent­schei­dun­gen in deinem Team kon­struk­tiv zu nutzen, ist es ent­schei­dend, eine Kultur des Ver­trau­ens und der Trans­pa­renz zu eta­blie­ren. Dies erfor­dert vor allem eine offene und ehr­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on über die Fehler, die gemacht wurden. Was ist gesche­hen? Was hat dazu geführt? Welche Annah­men lagen der Ent­schei­dung zugrun­de? Sobald diese Fragen offen dis­ku­tiert werden, ent­steht eine Ver­trau­ens­ba­sis, auf der Ver­ant­wor­tung und Lernen im Vor­der­grund stehen.

Es ist wich­tig, den Lern­pro­zess aktiv zu gestal­ten, wenn etwas schief­ge­gan­gen ist. Ana­ly­sie­re gemein­sam mit deinem Team, was ihr daraus lernen könnt und wie ihr diesen Erkennt­nis­ge­winn in zukünf­ti­ge Ent­schei­dungs­pro­zes­se inte­griert. Durch diesen offe­nen Umgang mit Fehl­ent­schei­dun­gen för­derst du nicht nur das Lernen, son­dern auch die Resi­li­enz im Team. Euer Team wird lernen, dass Fehler pas­sie­ren dürfen und dass es darum geht, aus diesen Feh­lern zu wach­sen. So werdet ihr gemein­sam stär­ker, besser und schnel­ler in euren Ent­schei­dun­gen.

Abschlie­ßen­de Gedan­ken

Fehl­ent­schei­dun­gen gehö­ren zum Leben dazu und lassen sich nicht immer ver­mei­den. Doch sie bieten auch eine Chance, aus ihnen zu lernen und besser zu werden. Indem du deine Ent­schei­dun­gen gründ­lich ana­ly­sierst, Ver­ant­wor­tung über­nimmst und offen damit umgehst, kannst du Fehl­ent­schei­dun­gen in wert­vol­le Lern­erfah­run­gen ver­wan­deln.

Ein Buch, das ich dir in diesem Zusam­men­hang sehr emp­feh­len kann, ist John Max­wells “Some­ti­mes You Win, Some­ti­mes You Learn”. Max­well beschreibt darin seine Über­zeu­gung, dass jeder Rück­schlag – ob beruf­lich oder privat – in einen Schritt nach vorne ver­wan­delt werden kann, sofern man die rich­ti­gen Werk­zeu­ge kennt, besitzt und anwen­det. Dieses Buch ent­hält viele wert­vol­le Ein­sich­ten dar­über, wie man mit Fehl­ent­schei­dun­gen umge­hen kann, und einige der heu­ti­gen Gedan­ken und Tipps habe ich daraus über­nom­men.

Zum Abschluss möchte ich noch einen eher unge­wöhn­li­chen Tipp teilen: Kana­di­sche For­scher haben her­aus­ge­fun­den, dass Fehl­ent­schei­dun­gen leich­ter ver­ar­bei­tet werden können, indem man sich mit ande­ren Men­schen ver­gleicht, die noch schlech­te­re Ent­schei­dun­gen getrof­fen haben. Das mag zwar nicht die edels­te Metho­de sein, senkt jedoch laut den For­schern den emo­tio­na­len Stress erheb­lich und ent­las­tet dein Gemüt.

Wie Albert Ein­stein sagte: “Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem ver­sucht.” In diesem Sinne wün­sche ich dir bei deinen Ent­schei­dun­gen gutes Gelin­gen und die Fähig­keit, aus jeder Fehl­ent­schei­dung etwas Posi­ti­ves zu ziehen.

Christian Koudela

Entscheidungsnavigator, Autor, Berater & Trainer

Ich will echte Veränderungen ermöglichen und Unternehmen zu einem Ort machen, an dem Wertschätzung für die Leistungen und Kompetenzen aller Beteiligten zum Alltag gehört. An dem die Arbeit Freude und Sinn stiftet – ein arbeitswerter Ort ist. Und nicht nur ein Rettungsanker sein, mit dem du dich immer wieder von einer herausfordernden Entscheidung zur nächsten hangelst.

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