Ent­schei­dun­gen meis­tern

Mai 7, 2024

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Die Schlüs­sel zur erfolg­rei­chen Ent­schei­dungs­fin­dung

In einer Welt voller Mög­lich­kei­ten und Her­aus­for­de­run­gen stehen wir regel­mä­ßig vor Ent­schei­dun­gen, die unse­ren Lebens­weg maß­geb­lich beein­flus­sen können. Ganz gleich, ob es sich um per­sön­li­che oder beruf­li­che Belan­ge han­delt, Ent­schei­dun­gen sind ein fester Bestand­teil unse­res All­tags.

Doch wie tref­fen wir gute Ent­schei­dun­gen? Wie gehen wir mit der Unsi­cher­heit um, die oft damit ein­her­geht? Und vor allem, wie können wir Ent­schei­dun­gen tref­fen, die uns vor­an­brin­gen und unsere Ziele unter­stüt­zen? Diese essen­ti­el­len Fragen sind Gegen­stand meines Inter­views im “Enter­tai­ning Ideas” Pod­cast, zu dem ich als Gast ein­ge­la­den wurde, um über das Thema Ent­schei­dungs­fin­dung zu spre­chen.

Für die­je­ni­gen, die bereits mit meinem Pod­cast oder meinen Ange­bo­ten ver­traut sind, wird bekannt sein, dass dieses Thema eine meiner Lei­den­schaf­ten ist. Es war mir eine Freude, mich mit Julian aus­zu­tau­schen und er hat mir einige span­nen­de Fragen gestellt. Im fol­gen­den Arti­kel werde ich die behan­del­ten Inhal­te zusam­men­fas­sen und einen umfas­sen­den Ein­blick in die The­ma­tik der Ent­schei­dungs­fin­dung geben.

Die Bedeu­tung von Ent­schei­dun­gen

Es mag über­ra­schend klin­gen oder viel­leicht ist es dir bereits bewusst: laut For­schung tref­fen wir jeden Tag Tau­sen­de von Ent­schei­dun­gen. Von bana­len All­tags­si­tua­tio­nen bis hin zu kom­ple­xen Lebens­ent­schei­dun­gen – unser Gehirn ist stän­dig damit beschäf­tigt, Optio­nen abzu­wä­gen und Lösun­gen zu finden. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir uns dieser Ent­schei­dun­gen bewusst sind oder nicht. Sie prägen unser Leben und beein­flus­sen unse­ren Weg – auch die ver­meint­lich klei­nen Ent­schei­dun­gen.

Wäh­rend wir täg­lich Tau­sen­de von Ent­schei­dun­gen tref­fen, ist nur ein Bruch­teil davon bewusst und reflek­tiert. Doch gerade diese bewuss­ten Ent­schei­dun­gen sind von großer Bedeu­tung für unsere Zukunft. Sie ermög­li­chen es uns, aktiv Ein­fluss auf unser Leben zu nehmen und unsere Ziele zu ver­fol­gen. Sie sind der Schlüs­sel zur Gestal­tung unse­rer Welt und bestim­men den Kurs, den wir ein­schla­gen. Denn wie sagt man so schön: “Die Qua­li­tät unse­rer Ent­schei­dun­gen bestimmt die Qua­li­tät unse­res Lebens.”

Daher lass uns doch einmal tiefer ein­tau­chen und erkun­den, wie man gute Ent­schei­dun­gen tref­fen kann.

Der Pro­zess der Ent­schei­dungs­fin­dung

Ent­schei­dun­gen tref­fen ist mehr als nur eine Abwä­gung von Optio­nen. Es ist ein kom­ple­xer Pro­zess, der sowohl ratio­na­le Über­le­gun­gen als auch emo­tio­na­le Kom­po­nen­ten umfasst. Dabei spie­len äußere Ein­flüs­se ebenso eine Rolle wie per­sön­li­che Erfah­run­gen und indi­vi­du­el­le Prä­fe­ren­zen.

Ich möchte an dieser Stelle ein paar der Fak­to­ren auf­grei­fen, die bei der Ent­schei­dungs­fin­dung eine wich­ti­ge Rolle spie­len und die du bewusst in deinen Ent­schei­dungs­fin­dungs-Pro­zess ein­be­zie­hen kannst:

  • Infor­ma­tio­nen beschaf­fen: Es ist wich­tig, alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zu sam­meln und zu bewer­ten, bevor eine Ent­schei­dung getrof­fen wird. Dabei sollte man nicht nur auf quan­ti­ta­ti­ve Daten, son­dern auch auf qua­li­ta­ti­ve Fak­to­ren achten. Eine fun­dier­te Ent­schei­dung erfor­dert ein klares Ver­ständ­nis des Pro­blems und des Kon­texts, in dem die Ent­schei­dung getrof­fen wird. Indem wir den Pro­blem­raum und den Lösungs­raum ver­ste­hen, können wir besser ein­schät­zen, welche Aus­wir­kun­gen unsere Ent­schei­dun­gen haben könn­ten.
  • Akzep­tanz von Unsi­cher­heit: Ein ent­schei­den­der Schritt ist die Akzep­tanz von Unsi­cher­heit. Oft ver­su­chen wir, jede Ent­schei­dung mit hun­dert­pro­zen­ti­ger Sicher­heit zu tref­fen, was zu unnö­ti­gem Druck und Stress führen kann. Indem wir uns jedoch ein­ge­ste­hen, dass Unsi­cher­heit ein natür­li­cher Bestand­teil des Ent­schei­dungs­pro­zes­ses ist, können wir uns von diesem Druck befrei­en und freier han­deln.
  • Ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven ein­be­zie­hen: Jeder bringt seine eigene Brille mit, durch die er die Welt sieht. Durch den Aus­tausch mit ande­ren können wir unsere eige­nen Ver­zer­run­gen erken­nen und aus­glei­chen. Mit einem klei­nen Trick können wir auch unsere eigene Per­spek­ti­ve swit­chen und zwar indem wir Ent­schei­dun­gen aus ver­schie­de­nen Zeit­ho­ri­zon­ten betrach­ten. Die 10–10-10-Regel bietet eine ein­fa­che Metho­de: Indem man sich fragt, wie sich eine Ent­schei­dung in 10 Minu­ten, 10 Tagen, 10 Mona­ten und 10 Jahren anfüh­len würde, kann man einen umfas­sen­den Blick auf die mög­li­chen Kon­se­quen­zen erhal­ten.
  • Werte und Ziele berück­sich­ti­gen: Ent­schei­dun­gen, die mit den eige­nen Werten und lang­fris­ti­gen Zielen über­ein­stim­men, sind in der Regel befrie­di­gen­der und nach­hal­ti­ger. Daher ist es wich­tig, sich dar­über im Klaren zu sein, was einem per­sön­lich wirk­lich wich­tig ist. Um bewuss­te Ent­schei­dun­gen tref­fen zu können, ist es wich­tig, sich Zeit zu nehmen und sich mit den ver­schie­de­nen Optio­nen aus­ein­an­der­zu­set­zen. Dabei spie­len per­sön­li­che Werte, Ziele und Prä­fe­ren­zen eine ent­schei­den­de Rolle. Es geht darum, die eige­nen Bedürf­nis­se zu erken­nen und ent­spre­chend zu han­deln. Denn nur so können wir sicher­stel­len, dass unsere Ent­schei­dun­gen im Ein­klang mit unse­ren Zielen stehen und uns lang­fris­tig glück­lich machen.

Doch nicht nur ratio­na­le Über­le­gun­gen sind rele­vant, um fun­dier­te und authen­ti­sche Ent­schei­dun­gen zu tref­fen – auch das Bauch­ge­fühl und die emo­tio­na­le Intel­li­genz spie­len eine wich­ti­ge Rolle bei der Ent­schei­dungs­fin­dung. Es ist ein Aspekt, der immer wieder unter­schätzt ist, daher möchte ich im nächs­ten Abschnitt etwas aus­führ­li­cher auf dieses Thema ein­ge­hen.

Die Macht der Intui­ti­on und des Bauch­ge­fühls in der Ent­schei­dungs­fin­dung

Intui­ti­on und Bauch­ge­fühl sind zwei Begrif­fe, die oft im selben Atem­zug genannt werden, jedoch feine Nuan­cen unter­schei­den. Wäh­rend das Bauch­ge­fühl oft als diffus und emo­tio­nal beschrie­ben wird, ope­riert die Intui­ti­on eher auf einer fak­ti­schen Ebene, indem sie ver­gan­ge­ne Erfah­run­gen mit aktu­el­len Situa­tio­nen ver­knüpft, um Lösungs­vor­schlä­ge zu machen.

In unse­rem Gehirn werden Erfah­run­gen, Emo­tio­nen und Erleb­nis­se gespei­chert und dienen als Grund­la­ge für unsere Ent­schei­dungs­fin­dung. Das Bauch­ge­fühl ver­mit­telt uns ein Gefühl dafür, ob etwas gut oder schlecht ist, wäh­rend die Intui­ti­on kon­kre­te Lösungs­vor­schlä­ge auf Basis von Ver­gan­ge­nem und Aktu­el­lem bietet.

Obwohl wir oft nach ratio­na­len Grün­den suchen, um unsere Ent­schei­dun­gen zu recht­fer­ti­gen, spielt das Bauch­ge­fühl eine ent­schei­den­de Rolle. Beson­ders in Situa­tio­nen, in denen die Daten­la­ge unklar ist oder ver­schie­de­ne Optio­nen ähn­lich attrak­tiv erschei­nen, kann das Bauch­ge­fühl als eine Art Leit­fa­den dienen. Es ist wich­tig, diesem Bauch­ge­fühl zu ver­trau­en und ihm auch dann zu folgen, wenn es nicht sofort ratio­nal erklärt werden kann. Denn dieses intui­ti­ve Gefühl kann genau­so wert­voll sein wie ratio­na­le Über­le­gun­gen.

Letzt­end­lich geht es darum, ein Gleich­ge­wicht zwi­schen Intui­ti­on und Ratio­na­li­tät zu finden.

Die ver­bor­ge­nen Kosten schlech­ter Ent­schei­dun­gen und wie man sie ver­mei­det

Wenn wir über gute Ent­schei­dun­gen tref­fen, dann soll­ten wir auch ein Ver­ständ­nis für die poten­zi­el­len Kosten schlech­ter Ent­schei­dun­gen ent­wi­ckeln. Diese können weit­rei­chen­de Kon­se­quen­zen haben und rei­chen von kurz­fris­ti­gen finan­zi­el­len Ver­lus­ten bis hin zu lang­fris­ti­gen nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen.

Doch es sind nicht nur die direk­ten Aus­wir­kun­gen auf die Ent­schei­dungs­trä­ger selbst, die wir berück­sich­ti­gen soll­ten. Neben indi­vi­du­el­len und orga­ni­sa­to­ri­schen Kon­se­quen­zen soll­ten auch gesell­schaft­li­che und öko­lo­gi­sche Folgen berück­sich­tigt werden, wie etwa die Aus­wir­kun­gen auf das sozia­le Umfeld und zukünf­ti­ge Gene­ra­tio­nen.

In einer Welt, die oft auf finan­zi­el­le Kenn­zah­len fixiert ist, werden diese Aspek­te leider oft igno­riert. Es ist ein Balan­ce­akt zwi­schen dem eige­nen Profit oder Nutzen und den lang­fris­ti­gen Aus­wir­kun­gen auf andere. Nicht jede rich­ti­ge Ent­schei­dung ist auch eine gute Ent­schei­dung, beson­ders wenn die lang­fris­ti­gen Kon­se­quen­zen nicht berück­sich­tigt werden.

Ein umfas­sen­des Lage­bild ermög­licht es, nicht nur die unmit­tel­ba­ren Aus­wir­kun­gen, son­dern auch die Abhän­gig­kei­ten und Zusam­men­hän­ge zu erken­nen. Dieser sys­te­mi­sche Blick hilft, die Kom­ple­xi­tät von Ent­schei­dun­gen besser zu erfas­sen und poten­zi­el­le Folgen zu anti­zi­pie­ren.

Indem wir den Blick über den eige­nen Hori­zont hinaus erwei­tern und die Kosten aller Betei­lig­ten ein­be­zie­hen, können wir bes­se­re Ent­schei­dun­gen tref­fen und eine nach­hal­ti­ge Zukunft gestal­ten.

Ein Para­dig­men­wech­sel in der Ent­schei­dungs­kul­tur

In einer Welt, die von Unsi­cher­heit und Ver­än­de­rung geprägt ist, müssen wir unsere Her­an­ge­hens­wei­se an Ent­schei­dun­gen über­den­ken. Statt auf Sicher­heit zu setzen, soll­ten wir bereit sein, Risi­ken ein­zu­ge­hen und neue Wege zu beschrei­ten. Dies erfor­dert Mut, Offen­heit und die Bereit­schaft, aus Feh­lern zu lernen. Denn nur so können wir die Zukunft aktiv gestal­ten und unsere Ziele erfolg­reich ver­fol­gen.

Das bringt mich auch direkt zu einem ande­ren wich­ti­gen Aspekt der Ent­schei­dungs­fin­dung: Mut, sich auf Neues ein­zu­las­sen und auch mal unkon­ven­tio­nel­le Wege zu gehen.  Denn oft sind es gerade die unkon­ven­tio­nel­len Ent­schei­dun­gen, die uns wei­ter­brin­gen und uns neue Per­spek­ti­ven eröff­nen. Statt sich von Angst vor dem Unbe­kann­ten lähmen zu lassen, soll­ten wir offen für Ver­än­de­run­gen sein und den Mut haben, auch mal Risi­ken ein­zu­ge­hen.

Wenn wir den Mut haben, uns auf neue Erfah­run­gen ein­zu­las­sen, dann können wir – egal was das Ergeb­nis unse­rer Ent­schei­dung ist – aus ihnen lernen. Denn wie Niklas Luh­mann tref­fend bemerk­te: “Die Weis­heit eines Men­schen misst man nicht nach seinen Erfah­run­gen, son­dern nach seiner Fähig­keit, Erfah­run­gen zu machen.” Und Erfah­run­gen können wir nur machen, wenn wir Ent­schei­dun­gen auch umset­zen. Das bringt mich auch zum letz­ten Punkt für heute: Die Umset­zung.

Erfolgs­fak­to­ren für die Umset­zung von Ent­schei­dun­gen

Ent­schei­dun­gen zu tref­fen ist nur der erste Schritt auf dem Weg zu einem erfolg­rei­chen Ergeb­nis. Ebenso ent­schei­dend ist die erfolg­rei­che Umset­zung dieser Ent­schei­dun­gen. Es mag zwar offen­sicht­lich klin­gen, doch in meiner lang­jäh­ri­gen Erfah­rung habe ich immer wieder beob­ach­tet, dass die Umset­zung von Ent­schei­dun­gen in Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen ver­nach­läs­sigt wird.

Die Berück­sich­ti­gung der Umset­zung bereits im Pro­zess der Ent­schei­dungs­fin­dung kann die Qua­li­tät der getrof­fe­nen Ent­schei­dun­gen erheb­lich ver­bes­sern. Ein ganz­heit­li­cher Ansatz, der sowohl die Ent­schei­dungs­fin­dung als auch die Umset­zung ein­schließt, ist der Schlüs­sel zu nach­hal­ti­gem Erfolg.

Um sicher­zu­stel­len, dass eine Ent­schei­dung erfolg­reich umge­setzt wird, sind einige bewähr­te Tipps von ent­schei­den­der Bedeu­tung:

  • Umset­zungs­pla­nung: Ein klarer und detail­lier­ter Umset­zungs­plan ist ent­schei­dend. Dieser Plan sollte nicht nur die Schrit­te zur Umset­zung der Ent­schei­dung umfas­sen, son­dern auch die klare Zuwei­sung von Ver­ant­wort­lich­kei­ten und die Fest­le­gung von Mei­len­stei­nen beinhal­ten. Ein struk­tu­rier­ter Plan erhöht die Wahr­schein­lich­keit einer rei­bungs­lo­sen Umset­zung, indem er allen Betei­lig­ten eine klare Road­map bietet, um die gesteck­ten Ziele zu errei­chen.
  • Res­sour­cen­ma­nage­ment: Die effek­ti­ve Nut­zung von Res­sour­cen, ein­schließ­lich Zeit, Geld und Per­so­nal, ist ein wich­ti­ger Erfolgs­fak­tor für die Umset­zung von Ent­schei­dun­gen. Es ist wich­tig sicher­zu­stel­len, dass aus­rei­chen­de Res­sour­cen vor­han­den sind, um die geplan­ten Umset­zungs­schrit­te erfolg­reich durch­zu­füh­ren. Dabei geht es nicht nur um die Quan­ti­tät, son­dern auch um die Qua­li­tät der Res­sour­cen und ihre ziel­ge­rich­te­te Zuwei­sung, um eine effi­zi­en­te Umset­zung zu gewähr­leis­ten.
  • Kom­mu­ni­ka­ti­on: Eine offene und trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on ist ent­schei­dend, um sicher­zu­stel­len, dass alle Betei­lig­ten ver­ste­hen, warum eine bestimm­te Ent­schei­dung getrof­fen wurde und wie sie umge­setzt werden soll. Dies för­dert das Ver­ständ­nis und die Akzep­tanz der Ent­schei­dung und mini­miert mög­li­che Miss­ver­ständ­nis­se. Außer­dem kann eine klare Kom­mu­ni­ka­ti­on und die Ein­be­zie­hung der Mit­ar­bei­ter in den Ent­schei­dungs­pro­zess die Moti­va­ti­on und das Enga­ge­ment erhö­hen sowie ein unter­stüt­zen­des Arbeits­um­feld för­dern. Durch regel­mä­ßi­ge Updates und Feed­back-Schlei­fen können poten­zi­el­le Miss­ver­ständ­nis­se früh­zei­tig erkannt und beho­ben werden, was die Umset­zung effek­ti­ver gestal­tet.
  • Über­wa­chung und Feed­back: Eine kon­ti­nu­ier­li­che Über­wa­chung der Umset­zung ist uner­läss­lich, um sicher­zu­stel­len, dass die gesetz­ten Ziele erreicht werden. Dies beinhal­tet die regel­mä­ßi­ge Über­prü­fung des Fort­schritts, die Iden­ti­fi­zie­rung von mög­li­chen Hin­der­nis­sen und die Imple­men­tie­rung von Lösun­gen. Zudem sollte Raum für Feed­back und Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge geschaf­fen werden, um sicher­zu­stel­len, dass die Umset­zung kon­ti­nu­ier­lich opti­miert wird. Ein struk­tu­rier­tes Feed­back-System ermög­licht es, Erfol­ge zu feiern, aber auch Her­aus­for­de­run­gen anzu­spre­chen und gemein­sam nach Lösun­gen zu suchen, um den Erfolg der Umset­zung lang­fris­tig zu sichern.

Tipp: Bleib fle­xi­bel! Eine agile Her­an­ge­hens­wei­se hilft, sich schnell anzu­pas­sen und den Erfolg der Ent­schei­dung zu sichern, ohne das über­ge­ord­ne­te Ziel zu ver­nach­läs­si­gen.

Durch die Inte­gra­ti­on dieser Aspek­te in den Ent­schei­dungs­pro­zess und einen ganz­heit­li­chen Ansatz kann die Wahr­schein­lich­keit erhöht werden, dass die Ent­schei­dun­gen erfolg­reich umge­setzt werden. Letzt­end­lich ist die Qua­li­tät der Umset­zung genau­so wich­tig wie die Qua­li­tät der Ent­schei­dung selbst und trägt maß­geb­lich zum lang­fris­ti­gen Erfolg bei.

Ent­schei­dun­gen meis­tern – Ein Fazit

In einer Welt voller Mög­lich­kei­ten und Her­aus­for­de­run­gen ist die Fähig­keit, gute Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Sie ermög­li­chen es uns, unse­ren eige­nen Weg zu gehen und unsere Träume zu ver­wirk­li­chen. Doch dabei ist es wich­tig, bewusst zu han­deln und sich der Kon­se­quen­zen unse­rer Ent­schei­dun­gen bewusst zu sein. Denn am Ende des Tages sind es die Ent­schei­dun­gen, die unser Leben formen und uns den Weg zu einem erfüll­ten und glück­li­chen Leben weisen.

Ent­schei­dun­gen zu tref­fen ist eine Kunst, die jeder erler­nen und ver­fei­nern kann. Es erfor­dert Acht­sam­keit, Selbst­re­fle­xi­on und den Mut, neue Wege zu gehen. Doch wenn wir uns die Zeit nehmen, bewusst zu han­deln, können wir die Qua­li­tät unse­res Lebens ent­schei­dend ver­bes­sern. Wir können unsere Ziele klarer defi­nie­ren, unsere Chan­cen besser nutzen und unsere Träume ver­wirk­li­chen.

Daher lade ich dich ein, mutig zu sein und bewuss­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, die dich deinen Zielen näher brin­gen. Sei neu­gie­rig und offen für neue Erfah­run­gen – denn unsere Lebens­zeit ist limi­tiert. Es liegt an uns, welche Rich­tung wir ein­schla­gen und wel­chen Weg wir gehen. Also folge deinem Herzen, ver­traue auf deine Intui­ti­on und gestal­te dein Leben aktiv nach deinen Vor­stel­lun­gen.

Christian Koudela

Entscheidungsnavigator, Autor, Berater & Trainer

Ich will echte Veränderungen ermöglichen und Unternehmen zu einem Ort machen, an dem Wertschätzung für die Leistungen und Kompetenzen aller Beteiligten zum Alltag gehört. An dem die Arbeit Freude und Sinn stiftet – ein arbeitswerter Ort ist. Und nicht nur ein Rettungsanker sein, mit dem du dich immer wieder von einer herausfordernden Entscheidung zur nächsten hangelst.

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